Quartiers-spaziergang im Sonnenschein: Vorstände und Stiftungsräte besuchen die Werkstadt 829
17.05.2023
Zwischen zwei 70er-Jahre Wohnblöcken steht ein grüner Pavillon auf saftigem Gras. Die Sonne scheint, der Blick wandert von der hochstöckigen Wohnbebauung zu blühend bepflanzten Hochbeeten auf der anderen Seite der umzäunten Grünfläche. Vor einem gespannten Publikum berichtet Thomas Wydra, Koordinator des Leuchtturmprojektes „Du bist Bocklemünd – Werkstadt 829“, von den derzeitigen Entwicklungen in Köln-Bocklemünd. Die Werkstadt 829 hat zum Quartierspaziergang eingeladen.
Seit 2020 fördern die drei RheinEnergieStiftungen das Projekt im Rahmen der Stiftungsinitiative „Gemeinsam im Quartier“. Noch bis Dezember 2023 läuft das vierte und damit letzte Förderjahr.
Organisiert von unseren vier Projektpartnerinnen und -partnern – der Aktion Nachbarschaft e.V., Coach e.V., der Offenen Jazz Haus Schule und Fair.Stärken e.V. – folgten zahlreiche Gäste der Einladung, sich bei einem Spaziergang über den Fortgang des Projektes zu informieren. Susanne Fabry, Netzvorständin und Arbeitsdirektorin der RheinEnergie sowie Vorständin der RheinEnergieStiftung Familie, und Birgit Lichtenstein, Finanzvorständin der RheinEnergie und Vorständin der RheinEnergieStiftung JBW, waren dabei. Außerdem konnten wir Mitglieder der Stiftungsräte im Quartier begrüßen – darunter Elfi Scho-Antwerpes, Katrin Sanders, Andrea Hölzing, Gesche Gehrmann sowie Martin Börschel.
„Es tut sich viel in Bocklemünd – und das Hand in Hand mit den Bürgerinnen und Bürgern“, so Thomas Wydra. „Wir arbeiten nicht für, sondern mit den Menschen. Wir sind auf einem guten Weg: die Arbeitsgruppen zu den Themen Sicherheit, Sauberkeit, Kulturräume und Angebote für Kinder und Jugendliche laufen, die Bocklemünderinnen und Bocklemünder engagieren sich und haben Lust etwas anzupacken und vor allem dauerhaft zu etablieren.“
Christian Baack, Geschäftsführer von Aktion Nachbarschaft und Ideengeber des Projektes, ergänzt: „Die Arbeit im Quartier ist in einem ersten Schritt Vertrauensarbeit. Man muss die Menschen direkt ansprechen und sich bekannt machen. Ohne den direkten Kontakt läuft nichts. Corona hat hier erhebliche Startschwierigkeiten verursacht. Nun ernten wir die Früchte des anhaltenden Engagements und profitieren von mittlerweile drei Jahren intensiver Arbeit vor Ort. Die Werkstadt 829 ist angekommen und noch viel wichtiger: sie entwickelt sich weiter in den Händen der Bocklemünderinnen und Bocklemünder.“